Historisches Haus, Heimatmuseum und Café
Das „Schusterhaus in Kochel“ ist ein besonderes Stück Heimatgeschichte. In jahrelanger Detailarbeit, haben sich die Gemeinde und der Verein für Heimatgeschichte in Kochel für das Juwel im Ortszentrum eingesetzt. Seit 1581 war das Haus ein Ort des Schusterhandwerks, dessen gemauertes Untergeschoss bereits aus dem späten 16. Jahrhundert stammt. 2010 verstarb sein letzter Bewohner, der Schuster Sepp Schöffmann, hochbetagt, die Gemeinde übernahm die Immobilie.
Seit bald zehn Jahren hat der Verein die Nutzungsgeschichte erforscht und dokumentiert, Förderanträge geschrieben und ein Museumskonzept ausgearbeitet. Im Herbst 2018 begann dann die Restaurierung, ermöglicht dank finanzieller Hilfe der Deutschen Stiftung Denkmalschutz durch die Zweckerträge der GlücksSpirale. Das Heimatmuseum wird komplett in Eigenarbeit des Vereins nach und nach fertig gestellt. Das Café hat bereits geöffnet, Führungen gibt es auf Anfrage.