Gold-Status für Staatliche Lotterie- und Spielbankverwaltung
Staatliche Lotterie- und Spielbankverwaltung für höchste Standards im Spieler- und Jugendschutz ausgezeichnet:
Beim 12. Kongress der European Lotteries (EL) in Bern wurde der Staatlichen Lotterie- und Spielbankverwaltung (SLSV) der Gold-Status für einen besonders hochwertigen Spieler- und Jugendschutz verliehen. Bereits zum fünften Mal in Folge hat die SLSV den Zertifizierungsprozess für verantwortungsvolles Glücksspiel nach den strengen Standards der EL erfolgreich durchlaufen.
Joachim Buchwieser, Vizepräsident der Staatlichen Lotterie- und Spielbankverwaltung, nahm das Gold-Zertifikat am 16. September von EL-Präsidentin Romana Girandon und EL-Generalsekretär Piet Van Baeveghem entgegen. Die EL sind der Dachverband von 70 staatlich erlaubten Lotterieunternehmen in ganz Europa und einigen Nachbarstaaten.
Bei der Erfüllung der strengen EL-Qualitätskriterien geht die Staatliche Lotterie- und Spielbankverwaltung mit ihrem Engagement freiwillig über die gesetzlich ver-pflichtenden Anforderungen des Glücksspielstaatsvertrags 2021 hinaus und erfüllt zugleich die Anforderungen des Weltlotterieverbandes World Lottery Association (WLA) auf dem qualitativ höchsten Level.
„Die hohe Akzeptanz, die das Produktangebot der Staatlichen Lotterie- und Spielbankverwaltung bei ihren Kundinnen und Kunden in Bayern genießt, sehen wir gleichzeitig als Auftrag, mit zahlreichen Spieler- und Jugendschutzmaßnahmen für ein verantwortungsvolles und sicheres Spielangebot zu sorgen“, so Vizepräsi-dent Joachim Buchwieser.
Die Zertifizierung wird in regelmäßigen Abständen von einer unabhängigen Prüfungsgesellschaft durchgeführt.
Insgesamt umfassten die Prüfungen die Kategorien Steuerung Responsible Gaming, Mitarbeiterschulung, Einzelhändlerprogramme, Spieldesign u. a. bezüglich Gefährdungspotenzial und Risikobewertung, Gestaltung digitaler Kanäle, Werbung und Marketing, Behandlungsvermittlung, Unterrichtung der Spieler zum Spielausschluss Minderjähriger oder zur Möglichkeit von Selbst- und Fremdsperre, Zusammenarbeit mit Stakeholdern (Austausch mit verschiedenen Interessen-gruppen) sowie die aktive Teilnahme an bundesweiten Fachtagungen und internationalen Symposien inklusive der Kommunikation von Forschungsergebnissen.
